Auf den Spuren von ... GutsMuths

Friedrich Johann Christoph GutsMuths wurde am 9. August 1759 in Quedlinburg geboren und starb am 23. Mai 1839 in in Ibenhain bei Schnepfenthal (Thüringen).
GutsMuths
  • war Pädagoge und Mitbegründer des Turnens 
  • wird auch als Großvater des Turnens sowie Vater des deutschen Schulturnens und des pädagogischen Spiels genannt 
  • entwickelte den ersten Schulgymnastikplatz in Schnepfenthal, der heute noch existiert 
  • erforschte Lernmethoden 
  • érklärte die Körperertüchtigung zur Wissenschaft



Evangelische Kirchentage

Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) wurde 1949 gegründet.

Alle zwei Jahre finden Deutsche Evangelische Kirchentage statt, die jeweils fünf Tage von Mittwoch bis Sonntag dauern.
Die über 100.000 Teilnehmenden kommen aus allen Teilen Deutschlands und aus der ganzen Welt.

Zwischen den Deutschen Evangelischen Kirchentagen finden an vielen Orten Regionalkirchentage und andere regionale Veranstaltungen statt.



www.kirchentag.de - Deutscher Evangelischer Kirchentag
www.r2017.org  - Kirchentage auf dem Wege 2017 in Dessau-Roßlau, Erfurt, Halle/Eisleben, Jena/Weimar, Leipzig, Magdeburg
www.oekt.de - Ökumenischer Kirchentag

www.katholikentag.de - Katholikentag







Auf den Spuren von ... Friedrich Ludwig Jahn

Freyburg

"So bin ich nach Freyburg... gezogen ... Kennen Sie es nicht, so will ich wohl die Beschreibung der reizenden Gegend versuchen, die hinter Waldbergen und Burgen, die ganze Schönheit eines Winzer- und Wiesentals entfaltet."
Dies schrieb Friedrich Ludwig Jahn 1825 in einem Brief.
F.L. Jahn ließ 1838/40 ein Haus in Freyburg bauen, das er mit seiner Familie als Pensionär bis zu seinem Tod 1852 bewohnte.
In seinem ehemaligen Wohnhaus befindet sich heute das Jahn-Museum.
Neben Sonderausstellungen ist dort auch die ständige Ausstellung "Friedrich Ludwig Jahn: Leben und Wirken" mit den Teilbereichen
Schöpfer des deutschen Turnens
persönliches Leben und Familie
Publizist und Patriot
Reformer - Revolutionär? Deutschtümler - Deutscher? 
zu finden.
Auf dem Gelände des Jahnmuseums sind historische Turngeräte wie Zweibaum, Schwebebaum, Pferd und Jahnscher Barren aufgebaut. An diesen Geräten haben Besucher die Möglichkeit, selbst zu turnen.
In Freyburg gibt es zwei weitere Jahn-Gedenkstätten. Zum einen die 1894 eingeweihte Erinnerungsturnhalle und zum anderen die 1903 als Jahnmuseum eröffnete heutige Ehrenhalle.
Sehenswert in Freyburg sind unter anderem auch Schloß Neuenburg und die Rotkäppchen-Sektkellerei.



Auf den Spuren von ... Karl May


Leben + Werk




Karl May
  • deutscher Schriftsteller, Dichter und Komponist
  • 1842 in Ernstthal (heute Hohenstein-Ernstthal) geboren
  • 1883 Umzug nach Dresden
  • 1895 Kauf der Villa Shatterhand in Radebeul
  • 1899/1900 Orientreise
  • 1908 Amerikareise
  • 1912 in Radebeul gestorben
  • verfügte die Einrichtung einer Stiftung nach seinem Tod bzw. dem Tod seiner Ehefrau
  • in deutscher Sprache mit einer Auflage von mehr als 80 Millionen Exemplaren in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit einer Gesamtauflage von 200 Millionen Exemplaren
  • Vorlage für viele Kino- und Fernsehfilme 
     


Auf den Spuren von ... Ludwig Leichhardt


In Australien ist Ludwig Leichhardt (eigentlich Friedrich Wilhelm Ludwig Leichhardt) sehr bekannt. In Deutschland dagegen ist er relativ unbekannt. Anlässlich des 200. Geburtsjahres von Ludwig Leichhardt wurde 2013 als Gedenkjahr ausgerufen. 



Eckpunkte Deutschland 

*1813 in Sabrodt als sechstes von neun Kindern eines Torfinspektors
Sabrodt ist heute Ortsteil von Trebatsch und der Gemeinde Zauche im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg
Besuch der Dorfschule Zaue, Unterricht bei einem Pastor und Besuch des Gymnasiums Gymnasiums in Cottbus bis zum Abitur 1831
ab 1831 Studien an den Universitäten in Berlin, Göttingen, Paris und London in den Bereichen alte Sprachen, Naturwissenschaften und Medizin
1837: Studienabbruch ohne Abschluss und Fahrt nach England mit William Nicolson
Teilnahme an ersten wissenschaftlichen Exkursionen durch Frankreich, Italien und die Alpen
01.10.1841: Abreise aus London auf einem Auswandererschiff

Auf den Spuren von ... Nicolaus August Otto


In Holzhausen an der Haide im Taunus wurde am 14. Juni 1832 Nicolaus August Otto, der Motorenpionier und Erfinder des nach ihm bennannten "Otto-Motors", geboren.

Nach dem Besuch der Dorfschule in Holzhausen und der Realschule in Langenschwalbach (heute Bad Schwalbach) absolvierte er 1848 eine Kaufmannsausbildung in Nastätten.

Nicolaus August Otto

Nicolaus August Otto Museum

In seinem Geburtshaus befindet sich heute im Untergeschoss das Nicolaus August Otto Museum und im Obergeschoß die Gemeindeverwaltung. Eigentümerin des Gebäudes ist die Gemeinde Holzhausen.

Viele Ausstellungsstücke sind im Eigentum der KHD AG (Klöckner-Humboldt-Deutz AG). Gezeigt werden über 20 Motoren in verschiedenen Größen und Ausführungen aus der Produktion der Firma Deutz. In der Ausstellung sind auch Dokumente aus dem Leben von N. A. Otto und der Motorenfabrik Deutz zu sehen.

Taunusstein - Herblay


Infos

  • die Städtepartnerschaft mit Taunusstein besteht seit 1973 
  • seit 5.11.2018 heißt Herblay offiziell Herblay-sur-Seine
  • hat ca. 31 000 Einwohner, die sich Herblaysien(ne)s ou Herblaisien(ne)s nennen 
  • liegt ca. 20 km nordwestlich von Paris am rechten Ufer der Seine und hat eine Fläche von 1250 ha 
  • gehört zum Arrondissement Argenteuil im Departement 95 Val d'Oise in der Region Île-de-France 
  • grenzt an die Gemeinden La Frette-sur-Seine, Cormeilles-en-Parisis, Montigny-lès-Cormeilles, Pierrelaye, Saint-Ouen-l'Aumône, Éragny, Conflans-Sainte-Honorine und Achères 
  • ist per Bahn in 20 Minuten vom Bahnhof Paris Saint-Lazare (Linie Paris - Conflans-Sainte-Honorine) oder über die Autobahn A 15 in Richtung Cergy-Pontoise über die Ausfahrt Patte d’Oie d’Herblay zu erreichen 
  • Das Stadtwappen zeigt drei Rebmesser, was auf die frühere Bedeutung der Gemeinde als Weinanbaugebiet hinweist.
Wappen Herblay-sur-Seine


Taunusstein

Wappen Taunusstein
Am 1.10.1971 schlossen sich die selbständigen Gemeinden Bleidenstadt, Hahn, Neuhof, Seitzenhahn, Watzhahn und Wehen zur Stadt Taunusstein zusammen.
Am 1.7.1972 kamen Hambach, Niederlibbach, Orlen und Wingsbach hinzu.
Taunusstein gehört zum Rheingau-Taunus-Kreis und dem Regierungsbezirk Darmstadt in Hessen


Links zu Taunusstein




Partnerstädte


Wiesbaden - Querbeet-Grün

Fasanerie



  • der Name geht zurück auf die Fasanenzucht der Fürsten zu Nassau-Usingen im 18. Jahrhundert
  • in dem 1744 - 1949 erbauten Jagdschloß befindet sich heute eine Gaststätte
  • der Tierpark wurde von der Stadt Wiesbaden zwischen 1954 und 1956 errichtet.
  • liegt zwischen der Aarstraße/B 54 und der Klarenthaler Straße zwischen Wiesbaden und Taunusstein
  • erreichbar mit der Buslinie 33, Haltestelle Fasanerie
  • der Eintritt ist frei
  • ca. 23 ha große Einrichtung der Stadt Wiesbaden mit ca. 200 Tiere und mehr als 50 Arten Bäumen und Sträucher
  • Haustierbereich mit zum Teil seltene Arten von Ziegen, Schafen und Schweinen
  • heimische Wildtiere wie Braunbären, Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Marder, Marderhunde, Waschbären, Füchse, Fischotter, Wisente, Rot-, Reh-, Dam- Muffelwild und Wildscheine, Mäusebussard, Roter Milan, Uhu, Schleiereule, Raben, Fasane, Störche, Gänse und Enten
  • das 30.000 m² großes gemeinsames Freigehege für Braunbären und Wölfe
  • bietet Spielmöglichkeiten für Kinder und gemütliches Lokal mit Biergarten
  • Infotelefon : 0611 / 4689295
  • offizielle Seite: www.wiesbaden.de/fasanerie
  • Förderverein Fasanerie: www.fasanerie.net
 


Apothekergarten

  • ca. 5.500 qm großer Heil- und Giftpflanzengarten mit über 200 Pflanzenarten in 25 Beeten : Feuchtzone mit Teich, Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Entzündungen, Leber- und Galleleiden, Doldenblüter, Korbblüter, Sonderbeet, Lippenblüter (Duftpflanzen), Würzkräuter, Erkrankung der Harnorgane, Asthma, Homöopathenbeet, Durchfall, Signaturenlehre, Venenerkrankungen, Frauenleiden, Anthroposophen-Beet, Minzsammlung, Husten, Nervosität, Herzbeschwerden, Klostergarten.
  • Aukammallee, 65191 Wiesbaden (Beschilderung Kurgebiet Aukamm, DKD)
  • 1985 gegründetes Gemeinschaftsprojekt der Stadt Wiesbaden und der Wiesbadener Apotheker
  • jährliche Saisoneröffnung am 1. Mai
  • Öffnungszeiten : Mitte Mai - Mitte Oktober von 8 Uhr bis zum Sonnenuntergang/ ca. 20 Uhr+- - der Eintritt ist frei
  • wöchentliche Führungen samstags (nur von Mitte Juni - Ende September)
  • Infos :
    Interessengemeinschaft der Apotheker Hessen-Nassau e.V.


 

Jagdschloß Platte

  • die Schlossruine des ehemaligen Jagdschlosses liegt hoch über Wiesbaden an der B 417 in Richtung Taunusstein
  • 1823 - 1826 wurde das Jagdschloss im Stil einer italienischen Villa mit 54 Räumen für den Herzog Wilhelm von Nassau unter der Leitung des Hofbaudirektors Friedrich Ludwig Schrumpf erbaut
  • 1913 aus wirtschaftlichen Überlegungen an die Stadt Wiesbaden verkauft
  • im 2. Weltkrieg befand sich die Flugabwehr-Leistelle im Jagdschloß
  • 1945 wurde das Gebäude durch englische Bomber fast vollständig zerstört und verfiel danach fast komplett
  • nach dem Ende des 2. Weltkrieges verfiel das Jagdschloss fast vollständig
  • 1987 gründete sich die Initiative Jagdschloss Platte und organisierte und finanzierte erste Aufräum- und Sanierungsarbeiten
  • seit 1993 kann die Ruine für Hochzeiten, Partys und andere gesellschaftliche Ereignisse gemietet werden
  • heute: Veranstaltungsort, gläsernes Dach, Aussichtsplattform
  • Minigolfplatz
  • Abenteuerspielplatz
  • Restaurant
  • Kiosk für Radfahrer und Wanderer
  • im Winter : Rodelstrecke und Lauflaufloipen
     
     

Biebricher Schloß mit Schloßpark

  • dreiflügeliger Barockbau mit Rotunde
  • errichtet zwischen 1700 und 1744 direkt am Rheinufer
  • 1701 als Gartenhäuschen geplant und bis 1703 als Wohnschlösschen gebaut
  • 1744 - 1866 Residenz der Fürsten und späteren Herzöge von Nassau
  • Rotunde und Galerien dienen heute als Repräsentationsräume für den hessischen Ministerpräsidenten
  • in den Seitenflügeln sind auch die Filmbewertungsstelle, das Hessische Landesamt für Denkmalpflege und die Hessische Staatsbäderverwaltung untergebracht
  • auf der dem Rhein abgewandten Seite wurde ab 1817 ein großer Park nach englischem Vorbild eingerichtet, in dem sich auch die Mosburg (künstliche Ruine) befindet und durch den der Mosbach fließt
  • hier findet auch das Mosburgfest der Biebricher Vereine und Verbände statt
  • im Schlosspark findet seit 1929 jährlich an Pfingsten das "Internationale Reit- und Fahrturnier" statt
  • in der Filmbewertungsstelle werden in der Reihe "Filme im Schloss" interessante Spielfilme gezeigt
  • zu den Sittichen im Schloßpark
  • www.papageien.org/df/
     
     

Rettbergsau Wiesbaden-Biebrich/Wiesbaden-Schierstein

  • 3 km lange und an der breitesten Stelle 300 m breite Insel im Rhein
  • nur per Fähre oder an der Schiersteienr Brücke über eine Treppe zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar
  • geöffnet zwischen April und September täglich von 8 - 20 Uhr
  • Tages- und Dauerzeltplätze können angemietet werden
  • der Name stammt von Freiherr Carl von Rettberg, der dort 1832 eine Vieh- und Pferdezucht betrieb
  • 1914 entstand ein Strandbad auf Schiersteiner Seite
  • 1921 entstand ein Strandbad auf Biebricher Seite
  • der Badebetrieb wurde 1962 eingestellt und die Freizeiteinrichtungen blieben
  • http://www.rettbergsau.de
 

Nassauische Touristikbahn / Aartalbahn

1870 entstand die Stichbanhn von Diez bis in das untere Aartal, 1889 wurde der Abschnitt zwischen Wiesbaden und Langenschwalbach und 1894 wurde das mittlere Aartal erschlossen.
Der Ingenieuer Moritz Hilf plante die Trassenführung über die 420 m hohe Eiserne Hand und machte die Aartalbahn zur steilsten Bahnstrecke im deutschen Reich.
1983 legte die Bahn den Abschnitt Wiesbaden - Bad Schwalbach still; 1986 folgte die Strecke Bad Schwalbach - Kettenbach.
 


5 Rheinbrücken


  • Theodor-Heuss-Brücke, 475 m lang
    1885 nach Entwurf von Friedrich von Thiersch erbaut (zur Bauzeit als Technikwunderwerk bezeichnet)
    1945 gesprengt
    1948 - 1950 Wiedererrichtung
    1991- 1995 saniert
  • Brücke Mainz-Weisenau (seit 1962)
  • Schiersteiner Brücke (seit 1962)
  • Eisenbahn-Nordbrücke (seit 1904)
  • Eisenbahn-Südbrücke