Augenweide - 1. Taunussteiner Gartenpromenade

Bei der Augenweide - 1. Taunussteiner Gartenpromenade
Samstag, 24. Juni, 14 - 18 Uhr
Sonntag, 25. Juni, 11 - 17 Uhr
beteiligen sich auch vier Gärten in Neuhof.

Aktuelle Liste aller teilnehmenden Gärten:
http://www.buergerstiftung-taunusstein.de/templates/as002064/images/pdf/Liste_Gaerten.pdf




Auftakt: 24.06.2017 um 14 Uhr im Klostergarten von St. Ferrutius
Abschluss: 25.06.2017 um 17 Uhr im Garten des Seniorenzentrums Lessingstraße 28



Infos Bürgerstiftung

Bericht im Wiesbadener Kurier am 22.06.2017











Floorball-Kleintor-Turnier und Freundschaftsspiel am 27.08.2017



Am Sonntag, 27.08.2017 ein offenes Floorball-Kleintor-Turnier in der Aartalhalle Taunusstein/Neuhof statt.


Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Taunusstein und Umgebung, interessierte Schülerinnen und Schüler und alle anderen, die Floorball kennenlernen möchten. Eine Mitgliedschaft im SV Taunusstein-Neuhof ist für die Teilnahme an dem Turnier nicht erforderlich.

Gespielt wird in vier Altersklassen 4:4 bzw. 3:3 Kleintor Points Master mit wechselnden Teams, wobei jeder Spieler/jede Spielerin eigene Punkte sammelt.

Zeit- und Altersklasseneinteilung beim Kleintorturnier (Änderungen vorbehalten):
10.30 - 12.30 Uhr - *2009, 2010 und jünger
12.30 - 14.30 Uhr - *2005, 2006, 2007, 2008
14.30 - 16.30 Uhr - *2001, 2002, 2003, 2004
16.30 - 18.30 Uhr - *2000, 1999 und Erwachsene.

Die Deutsch-Finnische Gesellschaft (DFG) Hessen e.V. wird mit einem Infostand vor Ort sein und MÖLKKY – das finnische Holzwurfspiel für Jung & Alt päsentieren.

Für Verpflegung mit Kaffee und Kuchen und anderen Speisen und Getränken ist gesorgt.

Um 18.30 Uhr findet ein Floorball-Großtor-Freundschaftsspiel des SV Taunusstein-Neuhof gegen die Black Pitballs St. Wendel statt.

Der Eintritt ist frei.

Spielmodus, Anmeldung und weitere Informationen







Rhein-Main-Taunus - Nassau

"Ich bin Nassauer"


Diese Aussage löst meistens "nette" Kommentare aus, wenn nach der (landsmannschaftlichen) Herkunft gefragt wird.


Laut Definition kann ein Mensch, der sich ohne Gegenleistung Genüsse verschafft, als Nassauer bezeichnet werden.


Vermutlich handelt es sich um ein Wortspiel zwischen "vor nass" und "für umsonst" , das im Laufe der Jahre auf die Bewohner Nassaus übertragen wurde. 


Die Nassauer selbst kamen zu folgender Erklärung : Weil Nassau zu arm für eine eigene Universität war, wurde das Herzogtum Göttingen zur Landesuniversität. Herzog Wilhelm von Nassau richtete für seine "Landeskinder" aus dem Herzogtum Nassau durch Staatsvertrag mit dem Königreich Hannover an der Göttinger Universität in der dortigen Mensa einen sog. "Freitisch" ein, an dem diese Studenten aus Nassau umsonst verköstigt wurden. Hat sich dann dort ein Fremder, ein Nicht-Nassauer, ein Essen erschlichen, so nannte man diese Form der Vorteilsnahme fein ausgedrückt: "sich für einen Nassauer ausgeben", eben: "nassauern". Den wirklichen Nassauern stand jedoch diese Verköstigung zu, sie "nassauern" eben nicht. 


Von einigen Historikern wird jedoch vermutet, daß die Geschichte mit den Freitischen erfunden wurde, um die Ehre des Landes wieder herzustellen.


In der Tradition dieses "Freitisches" werden heute noch Stipendien aus dem von Herzog Wilhelm von Nassau 1817 gegründete Nassauische Zentralstudienfonds (NZF).
Wappen Herzogtum Nassau
Mit dem "Nassauischen Schuledict" hatte er die "Nassauische Simultanvolksschule" ins Leben gerufen und die bis dahin zur Finanzierung der vorwiegend kirchlichen Schulträger bestehenden Schulfonds zum "Centralen Studienfonds" zusammengefasst. Dieser Fonds existiert noch heute und wird beim Regierungspräsidium Darmstadt gemanagt. Zum Stiftungsvermögen gehören ca. 920 ha Waldbesitz, vier Hofgüter mit zusammen 600 ha Fläche, weitere 788 Hektar landwirtschaftliche Grundstücke sowie festverzinsliche Wertpapiere. Aus den Pacht- und Zinserträgen, aus Baulandverkäufen des NZF werden jährlich Gelder an Gymnasien im ehemals nassauischen Bereich und an Studierende aus eben diesem Bereich ausgeschüttet.